1. Die Ausbildung in der Industrie 4.0 ändert sich
Betriebe und berufsbildende Schulen, die die Mitarbeiter/-innen für die Fabriken der Zukunft ausbilden, müssen sich auf diese rasch entwickelnden Veränderungen in der Arbeitswelt einstellen. Schon während der Ausbildung sollte den Auszubildenden neben neuen Technologien vor allem auch die relevanten Kompetenzen – die sogenannten ‚21st Century Skills‘ – vermittelt werden. Und das funktioniert ehrlicherweise nun einmal nicht mehr „mit Tafel und Kreide“. Vielmehr müssen Schülerinnen und Schüler in handlungsorientiertem Unterricht diese neuen Technologien und Prozesse in komplexen Systemen selbst erleben – und sie so verstehen lernen.
2. Was ist eigentlich eine Smart Factory?
Zentrale Kennzeichen von Smart Factories sind:
- Intelligente interne und externe Vernetzung von Komponenten, Maschinen, Produkten und Fabriken
- Einsatz drahtloser Kommunikationstechniken und modernster Kommunikationsmittel zum Austausch von Informationen
- Hohes Maß an Selbstorganisation
- Individualisierte Produktion
- Nutzung von Big-Data-Techniken und von Cloud Computing
- Einsatz von „embedded systems“ (eingebettete Systeme) zur Steuerung und Überwachung
3. Eine Smart Factory als Lernumgebung
4. Lernfabrik statt Lehrwerkstatt
5. Die Basics der Digitalisierung beherrschen
Ein optimaler Einstieg in das Thema bietet das Lernpaket Digitalisierung von GEORG mit seinen Themenbereichen:
- Industrie und Arbeit 4.0,
- Software,
- Daten und Infrastruktur,
- Assistenzsysteme und Simulationen kennen und nutzen,
- Erwerb von Wissen und Informationen mit digitalen Medien,
- IT-Sicherheit und Datenschutz.
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