Icon Betriebstechnik

Ausbildung in der Elektrotechnik:
Elektroniker/-in für Betriebs­technik

GEORG testen

Digitales Lernen für Elektroniker und Elektronikerinnen Fachrichtung Betriebstechnik: GEORG Elektroniker/-in Betriebstechnik enthält abwechslungsreiche E-Learning Aufgaben und Videos, die die verschiedenen Themenbereiche der Ausbildung in kompakten digitalen Lerneinheiten vermitteln.

Mit dem bewährten GEORG Lernkonzept ist es den Auszubildenden möglich, ihr Lernen interaktiv und multimedial zu gestalten. Überragend in Content und Didaktik bietet GEORG:

  • videobasiertes Lernen mit GEORG eigener Videodidaktik
  • enthält ca. 200 Videos
  • adaptives Lernen durch Tests mit anschließender Lernempfehlung
  • individualisiertes Lernen und Lernerfolgskontrolle
  • unterschiedliche Lernmethoden und -medien
  • informelles Lernen durch kollaboratives Lernen
  • vielfältige Einsatzmöglichkeiten

Elektroniker/-in FR Betriebstechnik

In insgesamt 230 Lernstunden sind folgende Lerneinheiten zu den einzelnen Themengebieten enthalten (AP1/2 = Teile der gestreckten Abschlussprüfung, LF = Lernfeld, AJ = Ausbildungsjahr).

Jede Lerneinheit

  • umfasst ca. 1,5 Lernstunden.
  • ist in sechs Lernkomponenten gegliedert, sodass die Aufmerksamkeitsspanne pro Lernkomponente unter 20 Minuten liegt.
  • enthält 3-4 Videos und ca. 40 Schaubilder, Grafiken und Animationen.
  • ist komplett mit Audios und Soundtexten ausgestattet.
  • aktiviert den Lernenden mit durchgängiger Interaktivität und bietet jeweils einen Wissenstest, einen Test mit Transferaufgaben und unmittelbares Feedback zu den Lernergebnissen.

Grundlagen der Elektrotechnik

Größen der Elektrotechnik

Lerneinheiten
   

Strom, Spannung, Ladung und Stromstärke

AP1

LF 1

AJ 1

Stromleitung in Metallen, Flüssigkeiten und Gasen

AP1

LF 1

AJ 1

Messen von Spannung und Stromstärke

AP1

LF 1

AJ 1

Elektrischer Widerstand

AP1

LF 1

AJ 1

Zusammenhänge: Spannung - Stromstärke und Widerstand - Stromstärke

AP1

LF 1

AJ 1

Elektrische Leistung und Widerstand - neu

AP1

LF 1

AJ 1

Elektrische Arbeit, Energie und Wärme

AP1

LF 1

AJ 1

Leiterwiderstand, Widerstand und Temperatur

AP1

LF 1

AJ 1

Schaltungen

Parallel- und Reihenschaltungen - neu

AP1

LF 1

AJ 1

Spannungsteiler, Brückenschaltung und Spannungsfall – neu

AP1

LF 1

AJ 1

Schaltungen mit Spannungsquellen – neu

AP1

LF 1

AJ 1

Elektrisches und magnetisches Feld

Elektrisches Feld

Lerneinheiten
   

Elektrische Feldeigenschaften

AP1

LF 1

AJ 1

Kondensatoren

AP1

LF 1

AJ 1

Magnetisches Feld

Magnetische Feldeigenschaften

AP1

LF 1

AJ 1

Stromdurchflossene Leiter und Kräfte im Magnetfeld – in Planung

AP2

LF 1

AJ 1

Wechselspannung und Wechselstromkreis

Wechselspannung

Lerneinheiten
   

Wechselspannung: Erzeugung und Kenngrößen – NEU

AP1

LF 2

AJ 1

Effektivwerte

AP1

LF 2

AJ 1

Nichtsinusförmige Wechselspannungen

AP1/2

LF 2

AJ 1

Wechselstromkreis

Spulen im Wechselstromkreis – NEU

AP1/2

LF 6

AJ 2

Kondensator im Wechselstromkreis – in Planung

AP1/2

LF 6

AJ 2

Drei-Phasen-Wechselspannung

Spannungserzeugung

AP1

LF 2

AJ 1

Belastetes Drehstromnetz – neu

AP1

LF 2

AJ 1

Beleuchtungsanlagen und ihre Installation

Beleuchtungsanlagen

Lerneinheiten
   

Entsorgung, Energieeffizienz und Steuerung – NEU

AP2

LF 9

AJ 3

Regelungstechnik

Steuern und Regeln – in Planung

AP2

LF 11

AJ 3

Regelkreis und Regelstrecken – in Planung

AP2

LF 11

AJ 3

Regelkreisverhalten und Grundschaltungen stetiger Regler – in Planung

AP2

LF 11

AJ 3

Zusammengesetzte Regler, Reglereinstellungen mit Tabellen, digitale PID-Regler und unstetige Regler

AP2

LF 11

AJ 3

 

Steuern in automatisierten Anlagen und ihre Sicherheit

Sicherheit in Steuerungen

Lerneinheiten
   

Risikobewertung und Performance Level – NEU

AP1/2

LF 7

AJ 2

ASI- und PROFIsafe – NEU

AP1/2

LF 7

AJ 2

Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) – NEU

AP2

LF 11

AJ 3

Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit

Richtiger Umgang mit dem elektrischen Strom

Lerneinheiten
   

Gefahren durch elektrischen Strom

AP1

LF 1

AJ 1

Arbeitsschutz und Sicherheit

AP1

LF 1

AJ 1

Hausverteilung und Leitungsverlegung

Hausverteilung

Lerneinheiten
   

Hausanschlussraum

AP1

LF 2

AJ 1

Zähler

AP1

LF 2

AJ 1

Stromkreisverteiler

AP1

LF 2

AJ 1

Schaltpläne – NEU

AP1

LF 2

AJ 1

Leitungsverlegung

Leitungsarten

AP1

LF 2

AJ 1

Überstrom-Schutzorgane

AP1

LF 2

AJ 1

Auswahl von Leitungen

AP1

LF 2

AJ 1

Strombelastbarkeit und Kalkulation

AP1

LF 2

AJ 1

 

Installationsdurchführung und Schutzmaßnahmen

Installationsdurchführung

Lerneinheiten
   

Verlegearten

AP1

LF 2

AJ 1

Grundlagen der Steuerungstechnik

Steuerungsprinzip

Lerneinheiten
   

Steuerungsprinzip und-arten

AP1

LF 3

AJ 1

GRAFCET

AP1

LF 3

AJ 1

Signale und Bedienelemente

AP1

LF 3

AJ 1

Sensoren und Aktoren

Sensoren

Lerneinheiten
   

Temperatur-, Druck- und Kraftsensoren

AP1

LF 3

AJ 1

Durchfluss- und Füllstandssensoren

AP1

LF 3

AJ 1

Positions- und Näherungssensoren

AP2

LF 11

AJ 3

Aktoren

Übersicht und Grundlagen

AP1

LF 3

AJ 1

Sonderformen und spezielle Aktoren

AP1

LF 3

AJ 1

Digitaltechnik

Logische Verknüpfungen mit Digitaltechnik

Lerneinheiten
   

Digitale Grundschaltungen

AP1

LF 3

AJ 1

Schaltnetze

AP1

LF 3

AJ 1

Speicherschaltungen, monostabile Kippstufe und Zähler

AP1

LF 3

AJ 1

Steuerrelais

Programmierbare Kleinsteuergeräte

AP1

LF 3

AJ 1

 

Wichtige Elemente der Steuerungstechnik

Relais und Schütze

Lerneinheiten
   

Relais

AP1

LF 3

AJ 1

Schütze

AP1

LF 4

AJ 1

Pneumatik/Elektropneumatik

Pneumatik und Elektropneumatik

AP1

LF 4

AJ 1

Computertechnik

Hardware

Lerneinheiten
   

Nachrichten, Information, Kommunikation, Aufbau und Arbeitsweise eines PCs

AP1

LF 4

AJ 1

Hauptbestandteile eines PCs

AP1

LF 4

AJ 1

Schnittstellen

AP1

LF 4

AJ 1

Peripheriegeräte

AP1

LF 4

AJ 1

Software

Betriebssysteme und Anwendungssoftware

AP1

LF 4

AJ 1

Gemeinsamer Datenzugriff

Netzwerke

Lerneinheiten
   

Netzwerkarten, -komponenten, -protokolle und Ethernet

AP1

LF 4

AJ 1

Netzwerk-Hardware und strukturierte Verkabelung

AP1

LF 4

AJ 1

Weltweiter Datenaustausch

Internet

AP1

LF 4

AJ 1

Erzeugung und Verteilung von Elektroenergie

Energieerzeugung und -verteilung

Lerneinheiten
   

Kraftwerke – NEU

AP1/2

LF 5

AJ 2

Brennstoffzellen und Kraftwärmekopplung – NEU

AP1/2

LF 5

AJ 2

Energieverteilung – in Planung

AP1/2

LF 5

AJ 2

Fehlersuche, Instandhaltung, Funktionserhalt an elektrischen Anlagen

Fehlersuche, Instandhaltung, Funktionserhalt

Lerneinheiten
   

Fehlersuche – NEU                           

AP1/2

LF 6

AJ 2

Verstärker und Netzteile

Netzteile

Lerneinheiten
   

Geregelte und ungeregelte Netzteile - neu

AP1/2

LF 6

AJ 2

Aufbau, Funktion, Auswahl und Programmieren einer SPS

Aufbau, Funktion und Auswahl einer SPS

Lerneinheiten
   

Aufbau und Funktion einer SPS NEU

AP1/2

LF 7

AJ 2

Auswahl einer SPS NEU

AP1/2

LF 7

AJ 2

Programmieren einer SPS

Funktionsweise einer CPU und zyklischer Programmablauf - neu

AP1/2

LF 7

AJ 2

Programmdarstellungen, Operanden und Operationen - neu

AP1/2

LF 7

AJ 2

Merker, Timer, Zähler – NEU

AP1/2

LF 7

AJ 2

Programmbausteine und -strukturen – NEU

AP1/2

LF 7

AJ 2

Drehstrommotoren und ihre Steuerung

Steuerung von Drehstrommotoren

Lerneinheiten
   

Motorschutz - neu

AP1/2

LF 8

AJ 2

Motorauswahl – neu

AP1/2

LF 8

AJ 2

Stromwendermaschinen und Sondermotoren

Stromwendermaschinen

Lerneinheiten
   

Universalmotor –NEU                                                        

AP1/2

LF 8

AJ 2

Sondermotoren

Linearmotor und Linearantrieb – NEU               

AP1/2

LF 8

AJ 2

Servoantriebe und Schrittmotor –In Planung

AP1/2

LF 8

AJ 2

Wir entwickeln agil! Jeden Monat wird unser Portfolio erweitert – und selbstverständlich denken wir auch jetzt bereits über unsere hier dargestellten Planungen hinaus: Wir werden einzelne Themen ergänzen und auch das bestehende Angebot zu den dritten und vierten Ausbildungsjahren erweitern. Dabei fokussieren wir jene Themen, die sich für eine multimediale, videobasierte und interaktive Didaktik in besonderer Weise eignen.

Beispielvideos

Spannung entsteht durch Ladungstrennung. In diesem Versuch teilt eine durchlässige poröse Trennwand ein Gefäß in zwei Teile. Auf der linken Seite befindet sich ein Zinkstab in einer Zinksulfat-Lösung. Auf der Rechten ein Kupferstab in einer Kupfersulfat-Lösung.

Die Sulfate enthalten Ionen, also positiv und negativ geladene Atome. Zink- und Kupferstab sind durch eine Leitung verbunden. Das unedle Zink gibt nun Ionen in die Lösung ab und wird somit negativ geladen. Der Kupferstab gibt auch Ionen in die Lösung ab. Da Kupfer jedoch edler ist als Zink, geschieht dies viel langsamer. Somit entsteht hier ein Spannungsgefälle.

Der Zinkstab wird deshalb zur negativ geladenen Anode. Der Kupferstab, im Verhältnis zur negativ geladenen Anode, zur positiven Kathode. Die überschüssigen Elektronen aus der Anode wandern daher über die Leitung in die Kathode. In den jeweiligen Lösungen geschieht das Gegenteil. Die Zinksulfat-Lösung wird durch die Aufnahme von positiv geladenen Ionen positiv geladen. Die positiv geladenen Kupfer-Ionen aus der Kupfersulfat-Lösung heften sich an den Kupferstab. Sie verbinden sich mit den überschüssigen Elektronen aus dem Zinkstab.

Die Kupfersulfat-Lösung wird durch den Verlust der positiven Kupfer-Ionen negativ geladen. Durch die durchlässige Trennwand kann jedoch ein Ladungsausgleich stattfinden. Die negativ geladenen Ionen wandern in die positiv geladene Lösung. Der Stromkreis ist geschlossen. Somit ist eine Spannungsquelle entstanden, die gemessen werden kann.

Verbindet man die Elektronen mit einer Glühlampe, so leuchtet sie. Es fließt Strom. Haben sich alle reaktionsfähigen Ionen abgelöst, gibt es keine chemische Reaktion mehr. Es gibt kein Spannungsgefälle mehr und entsprechend fließt auch kein Strom. Deshalb ist auch eine Batterie irgendwann leer.

Zur Anwendungssoftware gehören unter anderem Grafikprogramme. Sie dienen zur Erstellung, Veränderung und Verwaltung von digitalen Bildern. Das geht von einfachen Strichzeichnungen bis zur Bearbeitung von digitalen Fotos oder komplexen Grafiken.

Grundsätzlich unterscheidet man dabei zwischen Pixel- und Vektor-orientierten Programmen. Erstere erstellen ein Bild aus einzelnen Bildpunkten: Den Pixeln. Die Qualität wird durch die Auflösung in Pixel per Inch (PPI) angegeben. Also Pixel pro Zoll. So wissen Sie, wie viele Pixel sich auf einem Zoll, also 2,54 cm befinden.

Die Vergrößerung einer Pixelgrafik reduziert die Auflösung und damit die Qualität. Linien lösen sich auf und es entstehen „Treppenstufen“. Eine Vektorgrafik besteht nicht aus einzelnen Punkten, sondern aus mathematischen Beschreibungen geometrischer Figuren. Bei jeder Veränderung wird die Grafik neu berechnet. Die Skalierung der Größe führt nicht zu einem Qualitätsverlust.